SMS, E-Mail, Facebook, Twitter, What’s App…

Wir Menschen lieben das Schreiben. Aber wir tun es nicht mehr mit der Hand. Das ist gut und schlecht. Schlecht, weil es schade ist, dass die meisten von uns nur mehr digitale Texte verfassen und der Charakter der eigenen Handschrift in der Nachricht damit verloren geht. Die eigene Handschrift gibt nämlich nicht nur unsere Gedanken wieder, sondern enthüllt auch das innere Befinden des Schreibers.

Sind die Grüße auf der Postkarte gerade und deutlich geschrieben oder endet der Satz zwei Zentimeter unter der Linie vom Zeilenbeginn? Wurden die Buchstaben nur hingeschludert oder hat sich wer die Mühe gemacht, seine Handschrift in Bestform zu zeigen?

Oder was ist mit der getrockneten Träne auf dem Brief, den sie ihm schrieb? Der Duft der Tinte, den sie bewusst gewählt hat? Dem Kussmund auf der rechten unteren Ecke des Blattes? Von all’ dem wird er nie erfahren. Denn am Ende hat sie ihm eine Mail geschrieben…

Das ist natürlich verständlich. In einer Zeit wo alles schnell gehen muss, bieten uns Tastaturen und Smartphones jede Menge Alternativen zum handschriftlich geschriebenem Wort. Wozu sich also die Mühe machen, einen Stift zu verwenden, wenn man tippen oder eine Audio-/Videonachricht versenden kann?

Diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten. Die digitale Revolution hat Einzug in unser aller Leben gefunden und sich überall ausgebreitet. Was noch vor wenigen Jahrzehnten neu und aufregend war, ist mittlerweile Alltag und Routine geworden. Eine Generation wächst heran, für die die eigene Handschrift nur mehr eine Alternative darstellt. Und das „Schönschreiben“ wird in Schulen nicht mehr beigebracht.

Jedoch bleibt diese Entwicklung nicht ohne Folgen. Wo das ehemals Neue und Aufregende zum Gewöhnlichen verkommt, findet das Alte wieder zu neuem Glanz. Herkömmliche und am Computer entworfene Einladungen landen fast immer in der Mülltonne, während handgeschriebene nicht selten an einem für den Empfänger besonderen Platz aufbewahrt werden. Handgeschriebene Menükarten in Restaurants, deren präzise und elegante Schreibweise die Qualität des Essens widerspiegeln und damit einen besonders guten Eindruck hinterlassen. Dank der Omnipräsenz von Computerschriften wirkt heutzutage alles wertiger, wenn handschriftliche Elemente richtig verwendet werden.

Und vielleicht ist das das Gute daran. Wie sonst hätten Sie und ich je zueinander gefunden? Melden Sie sich bei mir. Handschriftlich oder digital.

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